Kvas-Fermentierter Detox-Booster

Kennt ihr Kvas? Zugegeben, ich hatte bis vor kurzem auch noch nie davon gehört und jetzt bekomme ich gar nicht mehr genug davon. Kennen und lieben habe ich ihn bei einem Fermentierworkshop der wunderbaren Syl.

Kvas ist ein fermentiertes Getränk aus Roter Bete und hat in den slavischen Ländern eine lange Tradition. Ich bin tatsächlich kein Riesenfan von Roter Bete, aber dieses Getränk ist so lecker und hat echtes Suchtpotenzial.

Kvas soll eine blutreinigende und -bildende Wirkung haben, ist, dank Milchsäurebakterien, sehr gut für die Verdauung, reinigt Leber und Nieren, wirkt basenbildend und hydrierend und schenkt Energie.

Und das Tolle – Kvas ist supereinfach selber zu machen…

Zutaten für Kvas:

Großes sterilisiertes Einmachglas ● 6 Knollen Bio-Rote Bete ● 4 Zehen Knoblauch ● ein paar Piment- und Wachholderkörner ● 4 Lorbeerblätter ● etwas Kümmelsamen ● Salzlake aus 1 l gekochtem Wasser + 1 El Salz

Die Roten Beten gut waschen und ungeschält in Stücke schneiden (am besten mit Handschuhen – Färbegefahr!). Mit den Gewürzen zusammen, dicht in das vorbereitete Glas geben. Mit der Salzlake übergießen. Es sollte alles von der Lake bedeckt sein, da sonst leicht Schimmel entstehen kann. Es gibt auch extra Fermentiergewichte zu kaufen, ihr könnt aber auch einfach einen passenden Stein säubern und desinfizieren und diesen als Beschwerung benutzen.

Jetzt eine Mullbinde auf der Glasöffnung befestigen, damit keine Fliegen und Schmutz ins Glas gelangen. Einmal am Tag sollte das Ganze umgerührt werden. Nach etwa 5 bis 7 Tagen könnt ihr die Roten Beten abgießen und den Saft in Flaschen abfüllen.

Diesen Zaubertrank könnt ihr täglich genießen. Lasst es euch schmecken!

 

 

ChriSanThemen

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