…naja, ganz so schlimm war es nicht, im Gegenteil, es war der perfekte Wintertag. Man muss diese Tage mit ordentlich Schnee ausgiebig geniessen, da die Pracht sich wohl in absehbarer Zeit vorerst verabschiedet. Also rein in die Polarexpeditionsklamotten und raus…ausgiebige Spaziergänge an frischer Luft, in einer schönen Umgebung, sind das beste Mittel gegen Winterdepression.
Christina: Parker von Passport (ähnlich hier)Schal von Villa Smilla, Hose Calvin Klein, Tasche Mango, Mütze Barts, Bluse Marc O Polo, Strickjacke Lawrence Grey und Schuhe von Pia Tozzi, beides über Best Secret
Wichtig bei voluminösen Winterjacken, achtet darauf, dass ihr unten schmal bleibt, sonst sieht man eventuell aus wie Samson von der Sesamstraße.
Wir sind heute von Pitzling in die Teufelsküche gelaufen. Das Landschaftsschutzgebiet ist gerade traumhaft schön…der Schnee, leichtes Eis auf dem See und eine unglaubliche Ruhe.
Es gibt so einige Sagen rund um die Teufelsküche. Eine erzählt von einer alten Frau, angeblich eine Hexe, die aus ihrem Grab verschwunden sei und nur einen Kohlehaufen zurückgelassen hatte. Die Bewohner des Ortes hätten die Kohlen zur Teufelsküche gebracht. Die Kohlen sollen dort von selbst in Brand geraten sein und so steigt nachts immer noch der Rauch über die Teufelsküche. Ein andere Sage erzählt von einem Ehebrecher, der sich in der Teufelsküche immer mit seiner jungen Geliebten getroffen hatte. Eines Tages ist er dort tödlich verunglückt und hat dabei seinen Kopf im wahrsten Sinne des Wortes verloren. Seither spukt er nachts herum. Wieder eine andere Sage erzählt, dass im Spätmittelalter angeblich ein gewisser Sixtus im nahe gelegenen Schloss Pöring lebendig eingemauert worden sei. Er versuchte sich mit bloßen Händen zu befreien, was er natürlich nicht geschafft hat. Seither spukt „Sixtus mit den glühenden Händen“ in den Rauhnächten umher.
Bei uns war es heute nicht ganz so aufregend, aber dafür wunderschön.
Sandra: Mantel Unreal Fur, Pullover Hope, Tasche Villa Smilla, Mütze Barts, Hose Closed, Schuhe Ikkii Boots
Es lohnt sich gerade jetzt, mal in den verschiedenen Online-Shops zu stöbern. Überall ist Sale und man kann unglaubliche Schnäppchen machen, gerade bei teureren Marken.
Die ist uns heute über den Weg gelaufen
Natürlich mussten wir in der Teufelsküche einkehren und dringend was Warmes trinken.
Danach haben wir noch das nahe gelegene Pöringer Schloss besucht. Ein ganz verwunschener Ort, der sehr stark an „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ erinnert;)
Pöringer Schloss mit Schlosskapelle