Vogelfutter mal anders- Vogelfutterzapfen

Mittlerweile gibt der Landesbund für Vogelschutz die Empfehlung, Vögel ganzjährig zu füttern. Dies ist eigentlich kein Wunder, betrachtet man die übliche Vegetation unseren Gärten: „Wiesenwüsten“ – alles schön „ordentlich und sauber“. Vögel füttert man gerne und es macht total Spaß sie dabei zu beobachten und ihrem schönen Gesang zu lauschen. Wir haben heute eine schöne Bastelidee für euch. Es soll dabei so natürlich wie möglich bleiben, daher basteln wir aus Zapfen schöne Vogelfutteranhänger.

Was brauchen wir dafür?

  • Zapfen
  • Bänder zum Aufhängen
  • Fett, wie zB Kokosfett
  • verschiedene Körner (fertiges Vogelfutter)
  • Früchte wie zB Rosinen oder Hagebutten

Erst binden wir ein Band zu Aufhängen in den Zapfen.

Zuerst schmelzen wir das Fett langsam. Sobald es flüssig ist, werden die Kerne und die Früchte untergemischt.

Die Masse lässt man dann abkühlen bis das Fett wieder ein bisschen fest wird, aber noch schön streichfähig ist. Mit einem kleinen Löffel streicht man die Masse dann in die Zapfenzwischenräume.

Danach die fertigen Zapfen am besten raus in die Kälte stellen, damit das Fett wieder vollkommen fest wird – und dann können sie auch schon aufgehängt werden.

Aber wir sollten immer bedenken, daß kein „Futterproblem“ existieren würde, wenn unsere Gärten wilder und diverser wären: viele zu unterschiedlichen Zeiten blühende Pflanzen – genauso wie Laub unter den Bäumen: so gäbe es genügend Unterschlupfmöglichkeiten und Futter für Igel, Vögel und co. Lassen wir mehr Natur zu, regelt sich vieles von selbst.

ChriSanThemen

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