Buchtipp – Buddha Bowls

Da wir Chrisanthemen beide gut und gerne essen, sind wir ständig auf der Suche nach Inspiration. Diese bekommen wir durch verschiedene Blogs, wie beispielsweise den unserer lieben „Nachbarin“ Syl von Syl loves, oder aus Kochbüchern. Heute möchten wir euch ein tolles Buch zum Thema Buddha Bowls vorstellen…Buddha Bowls – Eine Schüssel voll Glück, von Annelina Waller, erschienen im Callwey-Verlag.

Annelina Waller, Ende 20, war von Kindheit an mit gesunder Ernährung „konfrontiert“, da ihre Eltern immer schon großen Wert auf gutes, gesundes Essen legten. Annelina Waller ist sich sicher…Essen macht glücklich. Um dieses Glück mit uns zu teilen hat sie dieses Buch, dass wir euch heute vorstellen, geschrieben.

Das Buch ist optisch sehr ansprechend aufgemacht, was für mich als Augenmensch nicht ganz unwichtig ist…ich sehe mir einfach gerne schöne Bilder an. Die Rezepte sind unterteilt in Frühstücks-, Mittags-, Abend- und Dessertbowls.

Der Trend der Buddha Bowls kommt aus den USA, genauer gesagt aus Kalifornien, das Mekka für ambitionierte Foodies und alle, die gesunde Ernährung lieben. Foodtrucks, Streetfood, Farmer Markets, einfach alles was das Foodie-Herz begehrt gibt es im sonnigen, warmen Kalifornien.

Buddha Bowls sind eine kunterbunte Mischung aus gesunden, frischen Zutaten, mit viel Vitaminen und Mineralstoffen. Der Name leitet sich vom englischen Wort Bowl, für Schale, ab, denn serviert werden die Bowls immer äußerst ansehnlich in einer Schüssel. Der Zusatz Buddha im Namen kommt wohl aus dem Zen-Buddhismus, aus dem Ōryōki, einer kontemplativen, stilisierten Art des gemeinsamen Essens, wie es in Zen-Klöstern praktiziert wird. Ein Ōryōki-Set besteht aus verschieden großen Schüsseln, von denen die größte Buddha-Bowl genannt wird.

Beim Ōryōki geht es um bewußten, maßvollen Genuss, was sich auch im heutigen Bowl-Trend wiederfindet. Der Phantasie sind bei der Zubereitung der Bowls praktisch keine Grenzen gesetzt…es gibt Vegan Bowls, Veggie Bowls, Superfood Bowls, Power Bowls,  Rainbow Bowls oder  Smoothie Bowls. Gemein ist den Bowls, dass sie vorzugsweise aus frischen Zutaten, Obst & Gemüse, bestehen, gerne mit Reis, Quinoa, etc., mit einem leckeren Dressing versehen, und dass sie unfassbar lecker und ansprechend aussehen.
Eine Bowl sollte uns mit den wichtigsten Nährstoffen versorgen, besteht meist aus Rohkost, kann jedoch auch gekochte Zutaten enthalten, was gerade an kälteren Tagen ganz angenehm ist. Alles ist mundgerecht zerschnibbelt und am Schluss übergießt man das Ganze mit einer leckeren Sauce und garniert es mit hübschen Toppings. Buddha Bowls sind Essen für Körper und Geist und für das Auge.
Und für alle, die jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sich denken „oh nein nicht schon wieder vegan“…ihr könnt die Bowls natürlich auch mit Feischstückchen zubereiten. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Das Buch „Buddha Bowls – Eine Schüssel voll Glück“ gibt tolle Anregungen und macht einfach Lust auf mehr.
Als kleines Appetithäppchen gibt es heute das Rezept für eine wundervolle Frühstücksbowl…
 

 Chai Bowl mit Buchweizen

Ihr braucht:

20 g Buchweizen ● 20 g Haferflocken ● 200 ml Wasser (ich nehme stattdessen Pflanzenmilch, hat einfach mehr Geschmack) ● 2 Datteln ● 1/2 Tl Zimt ● je 1 Prise Piment, Kardamom, Nelkenpulver und Salz ● 1/2 Apfel ● 50 g Kokosjoghurt

Da der Buchweizen und die Haferflocken quellen müssen, bereitet ihr sie am besten am Abend vorher zu.

Buchweizen in einem Sieb waschen.

Datteln klein schneiden. Buchweizen mit Datteln, Haferflocken, Wasser und Gewürzen über Nacht einweichen.

Am Morgen Apfel raspeln und mit dem Kokosjoghurt unterrühren.

Wer möchte kann, bevor er den Apfel und den Joghurt zugibt, den Brei erwärmen, das mag ich besonders gerne.

Jetzt noch mit Obst eurer Wahl garnieren…wohl bekommt’s!

 

 

ChriSanThemen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.